Wie du ein besserer Coach wirst

von | 28. Jun 2022

Wahrscheinlich wünscht sich jeder, der sich zum Coach ausbilden lässt oder als Coach arbeitet, ein guter Coach zu sein bzw. zu werden und seinen Klienten wirklich zu helfen. Doch was macht eigentlich einen guten Coach aus? Und was kann man tun, um ein besserer Coach zu werden? Einige Ideen dazu findest du in unserem Blogartikel.

In unserem letzten Blogartikel haben wir dir verraten, was Coaching und Therapie wirksam macht und an welchen Stellschrauben wir als Coach bzw. Therapeut drehen können, damit unsere Sitzungen erfolgreicher sind. Wir haben u.a. erläutert, wie wichtig es ist, eine vertrauensvolle Beziehung zum Klienten aufzubauen oder Placeboeffekte zu nutzen. Damit kennst du schon ein paar Ansätze, an denen du arbeiten kannst, um ein besserer Coach zu werden. Doch schauen wir einmal genauer auf dieses Thema.

Was macht einen Coach zu einem guten Coach?

Beginnen wir damit, was einen Coach nicht automatisch zu einem guten Coach macht. Auch wenn es auf den ersten Blick viele denken – mehr Erfahrung sorgt nicht zwangsläufig dafür, dass Therapeuten oder Coaches besser werden. Genauso wenig wie das Alter oder die angewandte Methode bzw. theoretische Überzeugung. Egal, ob du erst 1 Jahr oder 10 Jahre mit Menschen arbeitest, ob du 25 oder 55 Jahre alt bist oder ob du Anhänger der Tiefenpsychologie oder des Behaviorismus bist – in Bezug darauf, wie gut du Menschen hilfst, macht all das keinen Unterschied1.

Tatsächlich besteht sogar die Gefahr, dass mit steigender Erfahrung die Ergebnisse in Coaching bzw. Therapie abnehmen. Zu diesem Ergebnis kamen Forscher, die Daten von 170 Therapeuten mit Therapieerfahrung zwischen 1 und 18 Jahren und insgesamt 6.500 Klienten auswerteten1. Mit steigender Erfahrung der Therapeuten, gemessen an Sitzungszahlen und Zeitverlauf, gaben die Klienten durchschnittlich gesehen weniger Verbesserungen nach ihrer Behandlung an. Natürlich gab es auch einzelne Therapeuten, die im Laufe der Zeit besser wurden. Doch dies waren eher Ausnahmen. Was sich jedoch mit steigender Erfahrung verbesserte, war die Anzahl der Therapieabbrüche. Diese sank mit steigender Erfahrung des Therapeuten. Eine Replikationsstudie2,13 fand außerdem heraus, dass erfahrene Therapeuten etwas schneller werden. Sie erreichten gleiche Ergebnisse wie unerfahrenere Kollegen, aber in weniger Sitzungen.

Sich darauf zu verlassen, dass man im Laufe der Zeit automatisch besser wird, ist also keine Lösung. Vielleicht denkst du jetzt, dass du einer der wenigen Coaches bzw. Therapeuten bist, die sich im Laufe der Zeit doch verbessern. Doch unsere Gedanken sind in der Hinsicht keine valide Quelle. Nicht umsonst haben die Forscher in der Studie die Klienten befragt und nicht die Therapeuten, um herauszufinden, wie die Ergebnisse waren. Befragt man Therapeuten nach ihrer Meinung, sind sie durchweg anderer Meinung und berichten von deutlichen Verbesserungen in ihrer Arbeit mit Menschen3. Nicht nur in Bezug auf ihre Entwicklung überschätzen sich Menschen. Auch in Bezug auf ihre allgemeinen Fähigkeiten halten sie sich oft für besser als der Durchschnitt. Das trifft nicht nur auf Coaches bzw. Therapeuten zu, sondern auf Menschen ganz allgemein und in Bezug auf verschiedene Kontexte. Befragt man Menschen danach, wie gut sie Autofahren können, glauben weit mehr als die Hälfte, dass sie dies besser können als der Durchschnitt. Was rein logisch nicht möglich ist. Befragt man Coaches, schätzen sich sogar alle besser ein als der Durchschnitt4. Und keiner der 130 befragten Coaches bzw. Therapeuten schätzte sich schlechter ein als der Durchschnitt. 25 % der Befragten zählten sich sogar zu den besten 10 % aus ihrem Fachgebiet. Auch die Verbesserungen ihrer Klienten überschätzten sie deutlich und erkannten scheiternde Fälle seltener. Die eigene Einschätzung ist also kein guter Anhaltspunkt, um festzustellen, wie gut man ist, ob man sich verbessert und wie erfolgreich die eigenen Behandlungen sind.

Deliberate Practice

Doch es gibt Möglichkeiten, besser zu werden und dem Selbsteinschätzungsbias zu entkommen. Deliberate Practice, also bewusste Praxis, ist eine evidenzbasierte Methode, die Coaches und Therapeuten hilft, sich zu verbessern. Die Praxis von Deliberate Practice bezieht sich nicht auf die Durchführung der Coachings bzw. Therapien, sondern auf die absichtliche und bewusste Praxis der Reflexion und des Lernens. Denn wie die Studien gezeigt haben, führt einfach nur coachen nicht zu einer Verbesserung. Dafür ist es notwendig, seine Handlungen zu reflektieren und aus ihnen zu lernen. Vergleicht man die Zeit, die Therapeuten für Deliberate Practice aufwenden, zeigen sich deutliche Unterschiede zwischen den besten Therapeuten und allen anderen5. Die besten Therapeuten verbringen durchschnittlich fast 8 Stunden pro Woche mit Deliberate Practice. Sie reflektierten beispielsweise schwierige Fälle, gingen die letzte Sitzung mental noch einmal durch und analysierten den Verlauf, bereiteten sich mental auf die nächste Sitzung vor, in dem sie analysierten, wie sie weiter vorgehen könnten und machten sich Notizen zu ihren Learnings aus der Vergangenheit und ihren Ideen für die Zukunft. Therapeuten, die nicht zu den besten zählten, nahmen sich hingegen nur knapp drei Stunden pro Woche Zeit für Reflexion. Die Reflexion alleine über seine Arbeit scheint sogar wichtiger zu sein als Supervision, Austausch mit anderen oder Weiterbildung in verschiedenen Formen.

Verbesserung braucht Feedback

Die Reflexion von Fällen kann also sehr hilfreich sein, um sich zu verbessern. Doch noch mehr nützen Reflexionen, wenn sie auf validen Daten fußen. Ohne eine Einschätzung von außen, im besten Fall von unseren Klienten, können wir nicht wissen, wie gut (oder schlecht) wir wirklich sind, wie unsere Klienten die therapeutische Beziehung empfinden und ob sie wirklich weiterkommen. Und genau dafür haben der Psychologe Barry L. Duncan und der Arzt Scott D. Miller eine einfache, aber wirksame Feedback-Methode entwickelt. Feedback Informed Treatment kann in Therapie und Coaching genutzt werden. Es basiert auf zwei simplen Abfragen, die Coaches und Therapeuten dabei helfen zu verstehen, wie es dem Klienten geht und wie er die Zusammenarbeit erlebt. Feedback Informed Treatment funktioniert, weil die Messung von Ergebnissen Veränderungen sichtbar macht, der Therapeut die effektivsten Methoden auswählen kann und die therapeutische Beziehung verbessert werden kann.

Feedback Informed Treatment basiert auf zwei Fragebögen, die jeweils zu Beginn und am Ende einer Sitzung genutzt werden. Die Outcome Rating Scale erfasst, wie es dem Klienten geht und deckt Ressourcen, aber auch Problemfelder auf. Dieser Fragebogen wird zu Beginn jeder Sitzung eingesetzt und hilft dem Coach abzuschätzen, in welchem Zustand der Klient aktuell ist, als auch den Verlauf über die Sitzungen hinweg nachzuvollziehen und mögliche Verbesserungen oder Verschlechterungen zu erkennen. Mithilfe der Session Rating Scale am Ende einer Sitzung schätzt der Klient die Zusammenarbeit mit dem Coach ein. Er bewertet die therapeutische Beziehung, die Übereinstimmung der Ziele zwischen ihm und seinem Coach, die angewandten Methoden und das Vorgehen insgesamt. Dieser Fragebogen gibt dem Coach also einen guten Einblick in die Qualität der therapeutischen Beziehung und andere wichtige Wirkaspekte im Coaching und eröffnet damit die Möglichkeit, blinde Flecken zu erkennen und einzelne Aspekte zu verbessern. Außerdem hilft die Bewertung der therapeutischen Beziehung auch dabei, Beziehungsbrüche zu erkennen und bietet einem die Chance, diese in der nächsten Sitzung zu reparieren6. Beide Fragebögen kannst du dir hier herunterladen, um diese in deiner Arbeit auszuprobieren.

Mehr als eine Methode

Auch wenn Feedback Informed Treatment einfach als nützliche Methode angesehen werden kann, entfaltet es seine ganze Magie erst, wenn man auch die entsprechende Haltung lebt. Feedback Informed Treatment als Bestandteil einer Deliberate Practice beinhaltet nicht nur das Abfragen und die Verfolgung der Werte. Es beinhaltet vielmehr die Etablierung einer echten und authentischen Feedback-Kultur und die Haltung eines Coaches, der an ehrlichem Feedback interessiert ist und daran wachsen möchte. Denn nur dann können wir entdecken, was, wo und wie wir unsere Fähigkeiten verbessern können, um unsere Klienten besser zu unterstützen. Dafür reicht es nicht, einfach die Fragebögen ausfüllen zu lassen. Denn es geht nicht wirklich um die Zahlen und Daten, sondern es geht darum, vom Klienten mehr darüber zu erfahren, wie er die gemeinsame Arbeit empfindet und was sein Feedback für den Coach und das Coaching bedeutet. Es geht darum, dass Coaches erkennen können, wenn sie auf dem falschen Weg sind und ihr Vorgehen besser an den Klienten anpassen können, bevor Klienten die Behandlung abbrechen. Es geht darum, mit dem Klienten immer wieder offen und ehrlich darüber zu sprechen, wie man ihn bestmöglich unterstützen kann und dafür zu sorgen, dass er sich unterstützt fühlt.

Integriert man Feedback Informed Treatment und Deliberate Practice in seine Arbeit, verbessert sich mit der Zeit die eigene Arbeit und man erreicht bessere Ergebnisse in Zusammenarbeit mit seinen Klienten7. Damit die Methoden ihre Wirkung entfalten können, braucht es allerdings eine positive Einstellung gegenüber Feedback aufseiten der Coaches und ein persönliches Commitment zur Nutzung des Feedbacks8. Auch hier spielt also die Haltung wieder eine wesentliche Rolle.

Menschlichkeit statt Optimierungswahn

Ein elementarer Wirkaspekt des Feedback Informed Treatment ist die Verbesserung der therapeutischen Beziehung. In einer Studie verglich man die Veränderung der therapeutischen Beziehung in Behandlungen mit und ohne Nutzung von Outcome und Session Rating Scale9. Es zeigte sich, dass sich die therapeutische Beziehung stärker verbesserte, wenn ein Therapeut die Fragebögen nutzte, als wenn er sie nicht nutzte. Dabei machte die Verbesserung der Beziehung sogar ungefähr ein Viertel der Wirkung von Feedback Informed Treatment aus. Obwohl die Einführung einer Feedback-Kultur und die Nutzung der Session Rating Scale in der ersten Sitzung zu niedrigeren Werten in Bezug auf die therapeutische Allianz führten, erleichterten diese im weiteren Verlauf jedoch die Kommunikation über den Behandlungsprozess, was sich wiederum positiv auswirkte. Veränderungen in der therapeutischen Beziehung zu beobachten und darauf zu reagieren, ist also eine wichtige Fähigkeit guter Coaches bzw. Therapeuten10. In einer anderen Studie wurden die Klienten nach einigen Sitzungen zwischen zwei Sitzungen kontaktiert und dazu ermutigt, eine proaktive Rolle in ihrer Behandlung einzunehmen. Damit wurde den Klienten vermittelt, dass ihre Ansichten wertgeschätzt wurden, sie einen Einfluss auf den Verlauf der Behandlung haben und dass ihrem Therapeuten ihr Wohlergehen wichtig war. Im weiteren Behandlungsverlauf führte dieser kurze Kontakt außerhalb der Sitzungen zu einer verbesserten Beziehung11. Wie ein Klient die Beziehung wahrnimmt, hat zusätzlich Einfluss darauf, wie er seine eigene Selbstwirksamkeit einschätzt und wie er die angewendeten Methoden empfindet, was wiederum Einfluss auf das Coaching-Ergebnis hat12. Die Fähigkeit, die therapeutischen Beziehung zu verbessern, ist also ein wesentliches Merkmal guter Coaches bzw. Therapeuten, die schon mit kleinen Mittel angewendet werden kann.

Einsicht als Weg zur Verbesserung

Einsicht ist nicht nur für den Coach hilfreich, um sich zu verbessern. Auch Klienten profitieren von Einsicht. Es gibt Hinweise darauf, dass es zusätzliche positive Auswirkungen hat, wenn die Klienten Einsicht in ihr Feedback und den Verlauf über die Zeit haben und so Klarheit über ihre Veränderungsprozesse bekommen. Eine Bewusstheit für die eigenen Verbesserungen kann dabei helfen, dass diese wahrgenommen werden und nachhaltig stabil bleiben.

Und auch Einsicht in die psychologischen Hintergründe, die im Zusammenhang mit ihren Problemen stehen, scheinen hilfreich zu sein13. Das Verständnis für Zusammenhänge zwischen vergangenen und gegenwärtigen Erfahrungen, typischen Mustern und Situationen, Emotionen und Reaktionen zog bessere Behandlungsergebnisse nach sich. Klienten, die über mehr Einsicht berichteten, berichteten zum Abschluss der Therapie auch von besseren Erfolgen. Auch dies ist ein Aspekt, den wir als Coaches und Therapeuten durch Psychoedukation und das Anteilhaben an unseren Erkenntnissen fördern können.

So wirst du ein besserer Coach

Erfahrung und Übung alleine machen dich nicht unbedingt zu einem besseren Coach. Stattdessen kannst du:

  • dir Zeit nehmen für regelmäßige, bewusste Reflexion,
  • dir Feedback vonseiten des Klienten holen,
  • in deinen Coachings von Anfang an eine offene und authentische Feedback-Kultur etablieren,
  • ehrlich interessiert an Feedback sein und dies als Entwicklungsmöglichkeit ansehen und nutzen,
  • dir selbst gegenüber ehrlich sein und dir bewusst sein, dass wir uns oft selbst überschätzen,
  • die therapeutische Beziehung beobachten, auf Veränderungen reagieren und dafür sorgen, dass deine Klienten sich von dir unterstützt fühlen,
  • deine Methoden und dein Vorgehen individuell auf den Klienten abstimmen,
  • Feedback und den Verlauf seines Prozesses mit dem Klienten teilen,
  • dem Klienten dabei helfen, Einsicht in seine Probleme und Themen zu gewinnen und ihn psychoedukativ aufklären,
  • dich bei all dem nicht in Zahlen, Daten und Messungen verlieren, sondern immer wieder an deiner Haltung arbeiten.

 

In unserer Coaching-Ausbildung erfährst du mehr über die Anwendung von Feedback Informed Treatment und Deliberate Practice und hast die Möglichkeit an deiner eigenen Haltung und deinen Fähigkeiten als Coach zu arbeiten.

 

Quellen:

  1. Goldberg, S. B., Rousmaniere, T., Miller, S. D., Whipple, J., Nielsen, S. L., Hoyt, W. T., & Wampold, B. E. (2016). Do psychotherapists improve with time and experience? A longitudinal analysis of outcomes in a clinical setting. Journal of counseling psychology, 63(1), 1.
  2. Germer, S., Weyrich, V., Bräscher, A.-K., Mütze, K., & Witthöft, M. (2022). Does practice really make perfect? A longitudinal analysis of the relationship between therapist experience and therapy outcome: A replication of Goldberg, Rousmaniere, et al. (2016). Journal of Counseling Psychology.
  3. Orlinsky, D. E., & Rønnestad, M. H. (2005). How psychotherapists develop: A study of therapeutic work and professional growth.
  4. Walfish, S., McAlister, B., O’Donnell, P., & Lambert, M. J. (2012). An investigation of self-assessment bias in mental health providers. Psychological reports, 110(2), 639-644.
  5. Chow, D. L., Miller, S. D., Seidel, J. A., Kane, R. T., Thornton, J. A., & Andrews, W. P. (2015). The role of deliberate practice in the development of highly effective psychotherapists. Psychotherapy, 52(3), 337.
  6. Babl, A., Rubel, J., Gómez Penedo, J. M., Berger, T., & Eubanks, C. F. (2024). Can session-by-session changes in self-reported alliance scores serve as a measure of ruptures in the therapeutic alliance?. Journal of Consulting and Clinical Psychology, 92(2), 129-133.
  7. Goldberg, S. B., Babins-Wagner, R., Rousmaniere, T., Berzins, S., Hoyt, W. T., Whipple, J. L., … & Wampold, B. E. (2016). Creating a climate for therapist improvement: A case study of an agency focused on outcomes and deliberate practice. Psychotherapy, 53(3), 367.
  8. de Jong, K., van Sluis, P., Nugter, M. A., Heiser, W. J., & Spinhoven, P. (2012). Understanding the differential impact of outcome monitoring: Therapist variables that moderate feedback effects in a randomized clinical trial. Psychotherapy research, 22(4), 464-474.
  9. Brattland, H., Koksvik, J. M., Burkeland, O., Klöckner, C. A., Lara-Cabrera, M. L., Miller, S. D., … & Iversen, V. C. (2019). Does the working alliance mediate the effect of routine outcome monitoring (ROM) and alliance feedback on psychotherapy outcomes? A secondary analysis from a randomized clinical trial. Journal of counseling psychology, 66(2), 234.
  10. Molyn, J., de Haan, E., van der Veen, R., & Gray, D. E. (2021). The impact of common factors on coaching outcomes. Coaching: An International Journal of Theory, Research and Practice, 1-14.
  11. Flückiger, C., Del Re, A. C., Wampold, B. E., Znoj, H., Caspar, F., & Jörg, U. (2012). Valuing clients‘ perspective and the effects on the therapeutic alliance: A randomized controlled study of an adjunctive instruction. Journal of Counseling Psychology, 59(1), 18.
  12. de Haan, E., Duckworth, A., Birch, D., & Jones, C. (2013). Executive coaching outcome research: The contribution of common factors such as relationship, personality match, and self-efficacy. Consulting Psychology Journal: Practice and Research, 65(1), 40–57.
  13. Jennissen, S., Huber, J., Ehrenthal, J. C., Schauenburg, H., & Dinger, U. (2018). Association between insight and outcome of psychotherapy: systematic review and meta-analysis. American Journal of Psychiatry, 175(10), 961-969.
  14. Germer, S., Weyrich, V., Bräscher, A. K., Mütze, K., & Witthöft, M. (2022). Does practice really make perfect? A longitudinal analysis of the relationship between therapist experience and therapy outcome: A replication of Goldberg, Rousmaniere, et al.(2016). Journal of Counseling Psychology.

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