Dass Abwechslung und Vielfalt in Online-Trainings wichtig sind, haben wir dir in den letzten Blogartikeln bereits nähergebracht. Im vierten Teil der Artikelreihe möchten wir dir die verschiedenen Möglichkeiten zeigen, um diesen wichtigen Tipp umzusetzen. So wie man in Präsenztrainings mit Bildkarten, Flipchart, Beamer, Bällen, Seilen, Papier, Platzierung im Raum und vielem mehr arbeiten kann, hat man auch im Online-Training verschiedene Medien und Tools zur Verfügung.
Online-Trainings abwechslungsreich gestalten
Die Teilnehmer im Onlineseminar in Interaktion zu bringen, ist manchmal gar nicht so einfach. Doch wenn man als Trainer selber Spaß an Abwechslung und vielfältigen Medien hat, ziehen die Teilnehmer meist schnell mit. Der Einsatz verschiedener Medien eignet sich jedoch nicht nur für mehr Spaß und Interaktion. Auch um alle Lerntypen abzuholen, ist ein Medienwechsel in Online-Seminaren wichtig. So kannst du als Trainer den Lernprozess deiner Teilnehmer bestmöglich unterstützen und sie auf verschiedenen Kanälen abholen. Die Inhalte bleiben dadurch länger hängen, dein Training wird wirksamer und deine Teilnehmer zufriedener. Obwohl die Theorien der Lerntypen umstritten sind, bilden sie trotzdem eine gute Ausgangsbasis. Denn auch wenn nicht jeder Teilnehmer genau einem Lerntyp entspricht, so hilft das Modell die verschiedenen Sinneskanäle einzubeziehen.
Wir unterscheiden in diesem Artikel drei Lerntypen:
- den visuellen Lerntyp,
- den auditiven Lerntyp,
- den kinästhetischen Lerntyp.
Der visuelle Lerntyp bevorzugt Lernen durch visuelle Wahrnehmung. Alles, was die Inhalte symbolisiert, grafisch darstellt oder in Textform aufbereitet, hilft ihm beim Lernen. Diagramme, Filme, Bilder, Skizzen und Darstellungen in unterschiedlichster Form sind für den visuellen Lerntyp von Vorteil. Im klassischen Training nutzen Trainer oft Flipcharts oder Präsentationen, um diesen Kanal zu bedienen. Im Online-Training ist dies genauso umsetzbar. Um den visuellen Typ abzuholen, sollte man jedoch mehr visuelle Elemente nutzen, außer der Präsentation.
Der auditive Lerntyp kann sich Inhalte am besten merken, wenn er sie hört. Der viel kritisierte Frontalunterricht ist für den auditiven Typ gar nicht die schlechteste Unterrichtsform. Etwas interaktiver kann es jedoch trotzdem zugehen. Vorträge, Diskussionen, Gespräche oder andere auditive Darbietungen unterstützen den Lernprozess beim auditiven Lerntyp. Der auditive Lerntyp kann sowohl im Präsenztraining, als auch im Online-Training gut mitgenommen werden. Online ist der auditive Kanal sehr präsent, da visuell nicht immer verfügbar ist und kinästhetisch schwieriger umsetzbar. Trotzdem lohnt es sich mehr auditive Elemente zu verwenden, als die eigene Stimme.
Der kinästhetische Lerntyp lernt durch Praxis. Er muss Sachen anfassen, üben, selber erarbeiten und aktiv werden. Praktische Übungen, Gruppenarbeiten, Rollenspiele oder die Verwendung von Gegenständen sind für den kinästhetischen Typ wichtig. Besonders im Online-Training ist die Gefahr groß den kinästhetischen Lerntyp zu vergessen. Mit etwas Kreativität und Medien, die über den Online-Raum hinausgehen, kann jedoch auch der kinästhetische Typ mit an Bord geholt werden.
Um alle Lerntypen gut zu erreichen, stellen wir dir verschiedene Medien vor, die du in deine Online-Trainings einbinden kannst. Je nach Art der Interaktion bzw. Trainingsphase bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an.
- Präsentation: eignet sich zur visuellen Inhaltsvermittlung z.B. mithilfe von PowerPoint oder Prezi, über Animationen und Grafiken können Zusammenhänge dargestellt werden, Abläufe können dargestellt werden
- Videos: lockern die klassische Inhaltsvermittlung auf, wirken stark auf visueller Basis, wecken jedoch auch Emotionen und erzählen Geschichten und holen so auch die anderen beiden Lerntypen ab
- Bilder: können zur Visualisierung z.B. von Emotionen oder Zuständen genutzt werden, eignen sich bspw. für die Gestaltung von Anfangs- und Abschlussrunden
- Musik: kann während Einzelübungen, Aktivierungsübungen oder Meditationen genutzt werden
- begleitendes Skript: in ausgedruckter Form spricht es die Kinästheten an, aber auch den visuellen Typ, der sich so leichter Notizen machen kann
- Dokumente teilen: auch digital können Arbeitsblätter oder Unterlagen zur Verfügung gestellt werden
- Chat: hier können Informationen gesammelt werden und für den visuellen Typ zur Verfügung gestellt werden, der kinästhetische Typ kann durch den Chat aktiv werden z.B. durch kurze Abfragen
- Bildschirmfreigabe: sowohl Trainer als auch Teilnehmer können die Bildschirmfreigabe nutzen, der Trainer kann so visuelle Informationen teilen, die Teilnehmer können bspw. ihre Ergebnisse nach Gruppenarbeiten teilen
- Whiteboard: als Whiteboard kann man entweder ein integriertes Tools in seiner Meetingsoftware nutzen oder eine externe Software, die Arbeit mit dem Whiteboard holt vor allem die visuellen und kinästhetischen Typen ab, hier können Inhalte dargestellt werden z.B. für ein gemeinsames Brainstorming oder Gruppenarbeiten und die Teilnehmer werden selber aktiv z.B. für Wiederholungsübungen oder Spiele
- Quiz: über externe Tools können die Teilnehmer an Quizzes teilnehmen, dies bietet sich besonders zum Themeneinstieg oder zur Wiederholung an
- Umfragen & Abfragen: über Umfragen bzw. Abfragen kann bspw. Wissen oder die Stimmung abgefragt werden und es kann Feedback eingeholt werden, der kinästhetische Lerntyp freut sich über solche aktiven Elemente
- Demonstrationen: Demonstrationen können auch im Online-Raum zur Übungsvorbereitung oder bei Rollenspielen genutzt werden
- Gruppenräume: in Gruppenräumen kommen besonders die kinästhetischen und auditiven Typen auf ihre Kosten, in Online-Seminaren sind digitale Gruppenräume ein wichtiges Element für Übungen, Diskussionen und Kleingruppenarbeiten
- zweite Kamera: eine zweite Kamera kann man bspw. nutzen, um ein echtes Flipchart zu zeigen und an diesem zu arbeiten oder um mithilfe einer Dokumentenkamera Inhalte zu teilen, dies bietet sich besonders für Visualisierungen, die Live-Erarbeitung von Inhalten oder ein Brainstorming an
- Grafiktablet: auf einem Grafiktablet kann der Trainer live mitschreiben oder zeichnen, dies eignet sich bei Brainstorming, Inhaltserarbeitung oder Zusammenfassungen
- Meditationen & Fantasiereisen: für den auditiven und kinästhetischen Typ können Meditationen bzw. Fantasiereisen z.B. für den Einstieg oder den Transfer am Abschluss genutzt werden
- Handy der Teilnehmer: per Telefon können die Teilnehmer sich austauschen und Übungen oder Reflexionen gemeinsam auf einem „Walk’n’Talk“ durchführen, darüber freuen sich besonders die auditiven und kinästhetischen Typen
- Computer der Teilnehmer: da die Teilnehmer sowieso den ganzen Tag vor ihrem Computer verbringen, kann man diesen auch in das Training integrieren und die Teilnehmer aktiv werden lassen, dies bietet sich an, wenn die Teilnehmer etwas erarbeiten oder recherchieren sollen oder um Visualisierungen zu suchen bzw. zu entwickeln
- Gegenstände: um das Training vom digitalen Raum in die echte Welt zu bringen, können Gegenstände aus dem Raum der Teilnehmer genutzt werden, z.B. für Aktivierungsübungen oder Einstiegs- bzw. Abschlussrunden
Nachdem wir besprochen haben, welche Elemente man in einem Online-Training nutzen kann, stellt sich die Frage, wie man diese umsetzen kann. Dafür habe ich einige meiner Lieblingstools zusammengetragen, die ich in meinen Online-Seminaren gerne nutze. Grundsätzlich gibt es auf dem Markt inzwischen unzählige Tools für unterschiedlichste Anwendungsgebiete. Die Kunst besteht darin, das richtige Tool für den eigenen Zweck zu finden.
Tools im Online-Training
Die Basis eines Online-Trainings bildet das Konferenz-Tool, wie z.B. Zoom. Hierüber erfolgt die hauptsächliche Kommunikation. Konferenz-Tools unterscheiden sich alle etwas in ihren Funktionen. Grundsätzliche Funktionen, die zur Verfügung stehen sollten, sind Kamerabild und Ton, Bildschirmteilung, Chat sowie Gruppenräume und ggf. ein integriertes Whiteboard. Konferenz-Tools sind bspw. Zoom, Microsoft Teams, Adobe Connect, GoTo Meeting, Cisco Webex und Big Blue Button. Eine etwas andere Variante ist ein Webinar-Tool. Im Gegensatz zu einem Konferenz-Tool, bei dem die Interaktion zwischen den Teilnehmern im Mittelpunkt steht, liegt der Fokus bei einem Webinar-Tool auf dem Trainer und die Teilnehmer sind entweder gar nicht sichtbar oder sehr eingeschränkt in ihren Interaktionsmöglichkeiten. Einige Webinar-Tools bieten sogar Möglichkeiten Webinare automatisiert durchzuführen, d.h. Teilnehmer melden sich an und zum entsprechenden Zeitpunkt schauen sie sich eine Aufzeichnung an, die den Anschein eines Live-Webinars macht. Webinar-Tools sind bspw. edudip, ClickMeeting, GoTo Webinar und Zoom.
Alle Tools stellen unterschiedliche Funktionen zur Verfügung und haben unterschiedliche Preismodelle. Hier ist jeder Trainer gefragt für sich zu prüfen, welches Tool seinen Anforderungen entspricht und mit welchem er am besten zurechtkommt. In Unternehmen wird das verwendete Tool teilweise auch vorgegeben.
Zusätzlich zum Konferenz-Tool, gibt es inzwischen unzählige Programme, mit denen man sein Online-Training aufpeppen kann. In Online-Trainings sind insbesondere digitale Whiteboards, Umfragetools und Quiztools, sowie weitere kleine Tools, die Spielereien zur Verfügung stellen, interessant. Im Folgenden ist eine kleine Auswahl kurz vorgestellt.
Kahoot – für Live-Quizzes
Kosten: kostenlos bis kostenpflichtig (je nach Umfang)
Quizzes anlegen unter: www.kahoot.com, Teilnehmen unter: www.kahoot.it
Kahoot ist ein tolles Tool, um sein Training mit etwas Gamification zu bereichern. Über die Plattform können interaktive Live-Quizzes erstellt werden, die man sowohl in Online- als auch in Präsenztrainings nutzen kann. Der Trainer erstellt vorab ein Quiz mit Fragen, die zum Thema passen. Für die Durchführung des Quizzes, braucht der Trainer im Präsenztraining einen Laptop mit Beamer, da der Screen für die Teilnehmer sichtbar sein muss. In Onlinetraining kann der Trainer einfach seinen Bildschirm teilen. Wenn er nun das Quiz startet, können sich die Teilnehmer über ihr Smartphone mit einer PIN einwählen. Auf dem Trainerbildschirm sind die Fragen und Antworten sichtbar. Auf ihrem Smartphone beantworten die Teilnehmer die Fragen. Punkte gibt es für richtige Antworten und Schnelligkeit und am Ende werden die Gewinner gekürt.
Durch die Live-Interaktion mit Wettbewerbscharakter ist Kahoot eine schöne Möglichkeit Inhalte spielerisch zu wiederholen und zu festigen. Da können auch Erwachsene nochmal zum Kind werden.
Mentimeter – für Teilnehmerabfragen oder Quizzes
Kosten: kostenlos (2 Fragen & 5 Quizzes pro Präsentation) bis kostenpflichtig (größerer Funktionsumfang)
Umfragen anlegen unter: www.mentimeter.com, Teilnehmen unter: www.menti.com
Mentimeter ist ein beliebtes Tool für Live-Teilnehmerabfragen. Man kann die Ergebnisse bspw. als WordCloud, Ranking oder Skalen darstellen. Das Prinzip ist ähnlich wie bei Kahoot. Der Trainer erstellt vorab die entsprechenden Abfragen und die Teilnehmer können über ihr Smartphone teilnehmen.
Mentimeter ist eine sehr hübsche Form Abfragen zu machen, im kostenlosen Umfang allerdings durch die Anzahl der Fragen etwas begrenzt. Dafür stehen sehr vielfältige Fragetypen zur Verfügung.
Alternativen zu Mentimeter sind beispielsweise Slido, Pingo oder AhaSlides.
PollEverywhere – für Teilnehmerabfragen oder Quizzes
Kosten: kostenlos (bis zu 25 Teilnehmer bzw. Eingaben pro Frage) bis kostenpflichtig
Umfragen anlegen unter: www.polleverywhere.com, Teilnehmen unter: pollev.com
PollEverywhere ist ebenfalls eine Alternative zu Mentimeter. In der kostenlosen Version hat PollEverywhere einen größeren Umfang. Man kann beliebig viele Fragen verschiedener Fragetypen und auch Quizzes anlegen, lediglich die Teilnehmeranzahl ist auf 25 begrenzt. Die Ergebnisse werden interaktiv angezeigt. In der Bedienung ist PollEverywhere nicht ganz so intutitiv wie andere Tools. Ich mag dieses Tool aber sehr gerne, weil es ein Plugin für PowerPoint gibt. Damit kann man seine Fragen nahtlos in seine Präsentation integrieren und muss nicht zwischen mehreren Programmen hin und her wechseln. Vorallem für Online-Trainings ein großer Vorteil und sehr empfehlenswert!
(Hinweis: z.B. bei Wortwolke-Abfragen werden die Eingaben gezählt, d.h. wenn ein Teilnehmer mehrere Wörter einzeln abschickt, zählt er auch als mehrere Teilnehmer und so kann man die 25 doch schnell mal erreichen.)
Whiteboard-Fox – interaktives Whiteboard
Kosten: kostenlos
Whiteboards anlegen unter: www.whiteboardfox.com
Whiteboard-Fox ist ein Whiteboard-Tool für die digitale Zusammenarbeit. Whiteboard-Fox ist grundsätzlich kostenlos, dafür aber auch recht simpel gehalten. Eine Registrierung ist nicht notwendig (auch nicht für den Ersteller des Whiteboards) und man kann beliebig viele Whiteboards anlegen. Über die URL kann man die Whiteboards mit anderen teilen, diese können das Whiteboard ansehen und bearbeiten. Man kann Text, Zeichnungen sowie Bilder hinzufügen. Im Funktionsumfang ist Whiteboard-Fox damit eher eingeschränkt und die Teilnehmer tun sich anfangs teilweise etwas schwer mit der Bedienung. Dafür ist das Tool komplett kostenlos, unabhängig von der Nutzung und kann sowohl für die synchrone als auch für die asynchrone Zusammenarbeit genutzt werden.
Conceptboard – interaktives Whiteboard
Kosten: kostenlos (max. 100 Objekte pro Board, max. 50 TN pro Board) bis kostenpflichtig
Whiteboards anlegen unter: www.conceptboard.com
Conceptboard ist ebenfalls ein interaktives Whiteboard-Tool, das einen kostenlosen Funktionsumfang bietet. Man kann in der kostenlosen Version max. 100 Objekte pro Board anlegen und mit max. 50 Teilnehmern pro Board arbeiten, dafür bietet Conceptboard mehr Funktionen als Whiteboard-Fox. Als Whiteboard-Ersteller muss man sich einmal bei Conceptboard registrieren, kann dafür aber alle Whiteboards bequem in seinem Konto verwalten. Teilen kann man das Whiteboard ebenfalls über einen Link (und dabei auch Rechte festlegen) oder per E-Mail direkt einladen. Man kann im Whiteboard Texte, Zeichnungen, Formen, Notizen, Icons, Bilder etc. einfügen und das Board über Abschnitte, Templates oder Bausteine gestalten. Außerdem gibt es einen Chat und weitere Funktionen. In der kostenlosen Version haben die Teilnehmer allerdings nur einen eingeschränkten Funktionsumfang. Wenn man jedoch etwas mehr Funktionen als in Whiteboard-Fox benötigt, ist Conceptboard eine gute Alternative.
Weitere kostenpflichtige Whiteboard-Alternativen sind z.B. Mural oder Miro.
SpinningWheel – Zufallsauswahl von Namen, Begriffen o.ä.
Kosten: kostenlos
Nutzbar unter: www.wheelofnames.com
Das Wheel of Names ist online kostenlos verfügbar. Auf einem Rad können beliebige Wörter (z.B. Namen, Begriffe etc.) eingetragen werden. Per Mausklick auf das Rad dreht sich dieses und wählt zufällig ein Wort aus. Im Online-Seminar kann dies einfach per Bildschirmfreigabe geteilt werden. Es eignet sich z.B. um Teilnehmer zufällig auszuwählen, um Begriffe zu wiederholen etc.
Das war ein kleiner Einblick in die Zaubertools, die wir in Online-Seminaren benutzen und die Augen, Ohren und Herzen der Teilnehmer erfreuen. Wir freuen uns, wenn du etwas davon ausprobierst und deine Seminare ein bisschen lebendiger und interaktiver gestaltest. Und vielleicht möchtest du deine Erfahrungen oder weitere Tipps in den Kommentaren teilen. Im nächsten Artikel stellen wir dir noch einige Methoden zum Kennenlernen, zur Aktivierung oder zum Abschluss in Online-Seminaren vor. Sodass du dann bestens gerüstet bist für die Durchführung deiner Online-Seminare.
Hallo Alexandra,
vielen Dank für deinen Beitrag! Konnte einige neue Einblicke und Ideen zur Gestaltung meiner Online-Seminare gewinnen.
Hallo Harald,
das freut uns sehr, dass wir deine Arbeit inspirieren konnten. Viel Spaß mit deinen Online-Trainings!
Viele Grüße
Alexandra
Wir wollen ein Medientraining machen. Gut zu erfahren, dass es auch verschiedene Lerntypen gibt. So sollten wir alle wissen, wie wir uns dann am besten auf die Medien vorbereiten können.