In der ersten Folge unseres Podcasts Absichtlich glücklich! sprechen wir mit unserer Trainerin Laura Schnelle über die Gewaltfreie Kommunikation. Vielleicht hast du schon mal von der Gewaltfreien Kommunikation (GFK) gehört, und weißt, dass sie bekannt ist für ihre 4 Schritte: Beobachtung, Gefühle wahrnehmen, Bedürfnisse klären, Bitte formulieren. Doch die Gewaltfreie Kommunikation ist noch viel mehr als das!
Die GFK ist eine wirksame Methode, um tiefgehende Verbindungen zu ermöglichen – zu dir selbst sowie zu anderen. Die Gewaltfreie Kommunikation ermöglicht es dir, deine Gefühle und Bedürfnisse noch besser kennenzulernen. Und dient demnach in erster Linie der Selbstreflexion und Selbstempathie. Darüber hinaus öffnet sie einen Raum, in der eine bedürfnisorientierte und empathische Kommunikation mit anderen Menschen möglich wird und tiefe Verbindung entstehen kann.
Im Interview mit Laura Schnelle klären wir unter anderem folgende Fragen:
- Was ist Gewaltfreie Kommunikation?
- Woher stammt der Begriff?
- Wie kann Kommunikation überhaupt gewaltvoll oder gewaltfrei sein?
- Wofür kann die GFK eingesetzt werden?
- Welche Veränderungen sind mithilfe der Gewaltfreien Kommunikation möglich?
- Wer kann die GFK anwenden?
- Wie kann man GFK lernen und in seinem Leben integrieren?
Viel Spaß beim Video!
Übung – Lerne deine Bedürfnisse kennen
Das Erkennen und Annehmen deiner Bedürfnisse ist ein erster und wichtiger Schritt, um diese kommunizieren zu können. Mithilfe der Gewaltfreien Kommunikation lernst du, auf dich und deine Bedürfnisse zu achten und zu reflektieren, was du in einer bestimmten Situation gerade benötigst. Dies erleichtert es dir, mögliche Strategien zu entwickeln, wie du dir deine Bedürfnisse erfüllen kannst – oder empathische Bitten an dein Gegenüber zu formulieren.
Wie unsere GFK-Trainerin Laura Schnelle im Video beschreibt, kann es anfangs hilfreich sein, eine Bedürfnisliste mit sich zu führen oder an einem Ort zu platzieren, an dem du oft vorbeikommst. Nutze verschiedene Situationen und Gelegenheiten, um zu reflektieren, was du gerade brauchst. Nehme dir hierfür gern die Bedürfnisliste zur Hand, falls es dir schwerfällt, ein klares Bedürfnis zu formulieren. Vielleicht stellst du auch fest, dass du mehrere Bedürfnisse gleichzeitig hast. Je öfter du übst, deine Bedürfnisse zu benennen, desto leichter wird es dir mit der Zeit fallen, diese auch im Alltag wahrzunehmen.
Ein weiterer möglicher Schritt wäre, zu schauen, wie du dir dein Bedürfnis erfüllen kannst.
Wir wünschen dir viel Spaß beim Entdecken deiner Bedürfnisse!
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